Neurologische Praxis Dr. med. Michael Schajor, Tel. 0 71 81 / 2 40 51
Elektroenzephalographie (EEG)
Messung der spontanen hirnelektrischen Aktivität mit Oberflächenelektroden auf der Kopfhaut.
Elektroneurographien (ENG)
Der zu untersuchende Nerv wird an einer gut zugänglichen Stelle (i.d.R. elektrisch) stimuliert und
das Antwortpotential über einem dazugehörigen Muskel abgeleitet. Es können auf diese Weise unter
anderem Nervenleitgeschwindigkeiten gemessen werden.
Diese Untersuchung wird z.B. bei dem Verdacht auf ein Carpaltunnelsyndrom angewendet.
Elektromyographien (EMG)
Untersuchung von Muskeln mit einer Nadelelektrode, um die spontane und willkürliche Aktivität darin
zu beurteilen.
Pathologische Veränderungen können durch Muskelstoffwechselstörungen und/oder durch Schäden
an Nerven, welche die Muskeln versorgen, entstehen.
Evozierte Potentiale - somatosensorisch (SEP), motorisch (MEP), visuell (VEP)
Unter evozierten Potenitalen versteht man elektrische Antworten auf spezifische Stimuli:
Beim SEP auf einen elektrischen Reiz,
beim MEP auf eine magnetische Entladung,
beim VEP auf ein optisches Muster.
So können verschiedene Bahnsysteme von Nervenleitungen untersucht werden.